Eröffnung 2007
Die Einweihung des PalliativZentrum Göttingen fand am Donnerstag, den 18.Januar 2007, um 11.00 Uhr, statt. Frau Prof. Schipanski, Präsidentin der Deutschen Krebshilfe und weitere Persönlichkeiten waren anwesend.
Rückblick
Presseartikel zur Eröffnung 2007
Baustart des Palliativ-Zentrum Göttingen
Pressemitteilung(06.10.2005): Erster Spatenstich für das neue Palliativzentrum
Einladung zum Pressetermin am Donnerstag, 13. Oktober 2005, um 11:00 Uhr: Spatenstich – Pressegespräch – Rundgang Baustelle (ukg/ek)
Am Donnerstag, dem 13. Oktober 2005 findet symbolisch der Erste Spatenstich für das Palliativzentrum der Universität Göttingen statt. „Schwerstkranke Menschen aus Göttingen und Umgebung können hier ab 2006 unter besten Bedingungen versorgt werden. Für die großzügige Förderung des Palliativzentrums danken wir der Deutschen Krebshilfe sehr.“, sagt Priv. Doz. Dr. Günter Bergmann, Vorstand Krankenversorgung. „Wir sind nun auf einem guten Weg“, so Veronika Frels, Vorsitzende des Förderverein für das Palliativzentrum der Universitätsmedizin Göttingen e.V. „Mit dem Baubeginn erhoffen wir uns noch einmal einen Schub für die Spendenbereitschaft in der Bevölkerung.“
Der Bereich Humanmedizin der Universität Göttingen erhält ein Palliativzentrum und eine auf fünf Jahre befristete Stiftungsprofessur für Palliativmedizin. Die Deutsche Krebshilfe investiert insgesamt 3 Millio-nen Euro in den Bau und 0,5 Millionen Euro in die Stiftungsprofessur. Das Zentrum wird Platz bieten für 10 Patienten. Außerdem ist ein ambulant-palliativer Bereich für die Versorgung der Palliativpatienten vorgesehen. Der Erste Spatenstich stellt einen wichtigen Schritt im Zeitplan der Baumaßnahmen dar. Die Eröffnung des Palliativzentrums soll im November 2006 stattfinden.
Krebspatienten, die nicht mehr geheilt werden können, brauchen besondere Zuwendung, Begleitung und Behandlung. Dieser Aufgabe stellt sich die Palliativmedizin. Die Deutsche Krebshilfe hat maßgeblich dazu beigetragen, diese besondere Form der menschlichen Medizin in Deutschland zu etablieren.
Die Palliativmedizin hüllt sich wie ein schützender Mantel (lat. pallium) um schwerstkranke und sterbende Menschen. Ihr Anliegen ist es, „nicht dem Leben Tage zu geben, sondern den Tagen Leben“. Nach wie vor gibt es in Deutschland jedoch einen Mangel an Palliativzentren und entsprechend ausgebildeten Ärzten und Pflegern. Dieses Notstandes nimmt sich die Deutsche Krebshilfe an: Seit sie 1983 in Köln die erste Palliativstation eröffnete, hat sie dazu beigetragen, das palliativmedizinische Netz in Deutschland enger zu knüpfen.
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